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Die Heuschnupfen Saison ist bereits in vollem Gang

Juckende rote Augen, eine triefende Nase und Atemprobleme plagen bereits viele Allergiker. Rund zwei Wochen früher als üblich beginnt in diesem Jahr die Heuschnupfen-Saison. Auslöser dafür sind die milden Temperaturen und der geringe Niederschlag, die dazu führen, dass sich die Pollen optimal verbreiten können. Was aber kann man tun, damit der Heuschnupfen einem das Leben nicht so schwer macht? Apunto Online hat die besten Tipps für Sie zusammengestellt.

 

Richtig lüften

Anstatt den ganzen Tag über das Fenster geöffnet zu lassen, ist es für Allergiker besser die Wohnung durch Stosslüften mit frischer Luft zu versorgen. Lüften Sie am besten nur morgens zwischen sechs und acht Uhr, wenn Sie in der Stadt leben, und auf dem Land abends zwischen 19 und 24 Uhr. Das verringert die Zahl der Pollen im Gebäude.

 

Pollenfilter und Schutzgitter einbauen

Viele neuere Fahrzeuge besitzen bereits Pollenfilter, um die Luft möglichst rein zu halten. Diese können aber auch nachträglich eingebaut werden. Auch an Fenstern im eigenen Heim macht es Sinn, entsprechende Pollenschutzgitter anzubringen. Netter Nebeneffekt: Insekten bleiben ebenfalls draussen.

 

Vor dem Schlafengehen duschen und Haare waschen

Pollen setzen sich tagsüber in den Haaren fest. Beim Schlafen lösen sich diese und gelangen so über das Kopfkissen in die Atemwege. Vor dem Zubettgehen sollten Sie deshalb unbedingt gründlich duschen und die Haare waschen.

 

Kleidung öfter waschen

Auch in der Kleidung bleiben die Pollen hängen. Waschen Sie diese lieber öfter und vermeiden Sie es, die getragene Kleidung im Schlafzimmer oder Räumen aufzuhängen, in denen Sie sich häufig aufhalten.

 

Brille statt Kontaktlinsen

Verzichten Sie auf Kontaktlinsen in der Pollenzeit und tragen Sie lieber Brille, denn feinste Pollen können an der Oberfläche der Linsen kleben bleiben und so zu unangenehmen Reizungen der Augen führen. Wenn Sie auf Ihre Kontaktlinsen gar nicht verzichten wollen, dann steigen Sie um auf Tageslinsen, die Sie abends entsorgen können.

 

Ab in die Berge oder ans Meer

Bereits auf 1500 Metern gibt es kaum mehr Pollen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte auf 2000 Meter gehen. Auch die Konzentration der Pollen am Meer ist deutlich geringer. Insbesondere Küsten in nordwestlicher Ausrichtung und mit viel Nordwestwind, wie die Nordseeküste oder die Atlantikküsten in Frankreich, Spanien und Portugal, sind gute Urlaubsziele für Allergiker.

 

Pollenflugkalender beobachten

Diverse Websites bieten so genannte Pollenflugkalender an. Hier können Sie täglich beobachten, welche Pollen gerade fliegen. Übrigens ist in ländlichen Regionen der Pollenflug morgens am schlimmsten und in der Stadt am Abend. Richten Sie wenn möglich Ihre Aktivitäten im Freien danach.

 

Hyposensibilisierung

Bei der Hyposensibilisierung wird der Körper über einen längeren Zeitraum an das Allergen gewöhnt, in dem dieses in abgeschwächter Form vom Arzt gespritzt wird. Leider dauert dieses Prozedere in der Regel drei Jahre.

 

Medikamente gegen Heuschnupfen

Spezielle Augen- und Nasentropfen gegen Heuschnupfen versprechen Linderung. Wer besonders stark unter Heuschnupfen leidet, dem hilft im akuten Fall nur noch ein Anti-Allergikum. Lassen Sie sich dazu von ihrem Arzt oder in der Apotheke beraten.

 

Ariane Modaressi

 

Hilfreiche Links:

 

 

 

 

Mittwoch, 27. Mär 2019

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